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- Neue Features, deren Beschreibung noch nicht in alle Bedienungsan-
- leitungen aufgenommen werden konnten:
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- Version 1.15
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- Fader-Groups definieren und auflösen
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- Die Level-Fader des integrierten Mixers können zu einer Group
- zusammengefaßt werden. Maximal können zwei Groups ("A" und "B")
- definiert werden. Jede Group besteht aus einem Master (nicht zu
- verwechseln mit dem Master-Fader "Level Out") und beliebig vielen
- Slave-Fadern.
- Ein Master wird durch Anklicken mit der linken Maustaste bei gedrückt
- gehaltener ALTERNATE- (Group A) oder CONTROL-Taste (Group B)
- definiert. Danach können auf dieselbe Art weitere Fader angewählt
- werden, die dann als Slaves dienen.
- Um eine Group aufzulösen, klicken Sie den Master auf die oben
- beschriebene Art, jedoch mit der rechten Maustaste an. Wenn Sie auf
- diese Art einen Slave anklicken, wird dieser Fader aus der Group
- entfernt - die Group bleibt also bestehen.
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- Bedienung der Fader-Groups
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- Bewegen Sie den Master ganz normal (linke Maustaste), folgen alle
- Slaves, wobei die relativen Positionen zum Master erhalten bleiben.
- Bewegen Sie den Master mit der rechten Maustaste, werden alle Slaves
- gleichgeschaltet.
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- Version 1.18
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- Preroll
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- Aufnahmen mit aktiviertem PUNCH IN beginnen mit einem Vorlauf im
- Wiedergabe-Modus wenn...
- ...die Preroll-Option aktiviert ist (Optionsmenü: "Preroll" mit
- Häkchen),
- ...ein Preroll eingegeben wurde (Optionsmenü: Eintrag neben
- "Preroll" - Zeit in Sek:Frames über Dialogbox eingeben),
- ...der Songpointer bei Aufnahmebeginn auf dem linken Locator steht
- (dadurch können Sie auch bei eingeschaltetem Preroll an jeder anderen
- Position starten).
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- Erweiterung der Bandtransportfunktionen
- (Tastaturkommandos [ ] beziehen sich auf den Zahlenblock)
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- Mit der Stop-Taste ([0]/[space]) kann die Songposition - nachdem die
- Wiedergabe oder Aufnahme beendet wurde - direkt auf den linken Locator
- bzw. den Songanfang gesetzt werden.
- Durch Anklicken der PLAY-Taste mit der rechten Maustaste (oder [.])
- wird die Wiedergabe an der Songposition, an der zuletzt eine Aufnahme
- oder Wiedergabe begonnen wurde, gestartet. Dieses Kommando kann auch
- aus einer laufenden Wiedergabe/Aufnahme aufgerufen werden, bei Maus-
- bedienung klicken Sie mit der rechten Maustaste auf STOP.
- Um eine Aufnahme abzuhören, können die Recordtracks angewählt bleiben
- - AudioTracker selektiert die Tracks automatisch für die Wiedergabe.
- Nach Beenden der Wiedergabe werden die Tracks wieder auf Record
- geschaltet.
- Sie können also jetzt mit einem einzigen Tastendruck ([.]) eine
- laufende Aufnahme beenden, zurück zum Aufnahmestart spulen, die
- aufgenommenen Tracks für die Wiedergabe selektieren und die Wiedergabe
- starten!
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- AudioTracker Version 1.25
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- 03.03.95
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- Korrekturen:
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- 1. (Stereo-)Block verschieben im Wave-Editor:
- Der Block rastete (vertikal) nicht immer korrekt ein, so daß
- nicht auf die gewünschten Tracks kopiert wurde.
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- 2. Anklicken der RECMODE-Anzeige verursachte Programm-Absturz.
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- 3. Bei Aufnahmen (ohne Playtracks) mit den Falcon-Frequenzen
- wurde immer mit 49.2 kHz aufgenommen.
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- Neuerung:
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- 1. Mixer-Bedienung über MIDI-Controller:
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- Als weiteren Sync-Modus kann "Receive MIDI Control' im
- Synchronisations-Dialog angewählt werden.
- Gesteuert werden kann LEVEL, PAN und PLAY/MUTE. Die jeweilige
- Controller-Nummer kann frei gewählt werden - entweder durch
- nummerische Eingaben oder über ein Pop-Up-Menü, welches die
- gängigen Controller 1-11 enthält.
- Jedem Track und dem Master-Fader kann ein MIDI-Kanal
- zugeordnet werden.
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- Die Funktion wird wie ein Sync-Modus behandelt, d.h. die
- endgültige Aktivierung geschieht auch hier mit dem SYNC-Button
- im Transportfeld.
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- Einzige Einschränkung besteht in der Kombination mit "Receive
- MTC", die wegen der zu großen Datenmengen z.Zt. noch gesperrt
- ist.
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- AUDIOTRACKER Version 1.3x 06.09.1995
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- Ab Version 1.30 gibt es einige Erweiterungen, die bislang
- noch nicht im Handbuch erschienen sind:
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- ab Version 1.30:
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- Import/Export
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- Die Import/Export-Funktionen wurden um die beiden Sample-
- Formate "DVSM" (z.B. WinRec) und "WAVE" (Standardformat im
- PC-Bereich und vieler Sample-Keyboards) erweitert. Der
- Import geschieht nach wie vor durch Auswahl eines Sample-
- Files aus der Dateiauswahlbox. Das Format wird - sofern es
- unterstützt wird - vom Programm erkannt. Beim Export kann
- das gewünschte Format aus einem PopUp Menü unter "FORMAT" in
- der Export-Dialogbox ausgewählt werden.
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- [!] Wie sich herausgestellt hat, gibt es einige Programme,
- die DVSM-Files im Stereo-Format abspeichern, ohne dies im
- Header korrekt zu kennzeichnen. AudioTracker interpretiert
- solche Files logischerweise als Mono-Samples. Um solche
- Files im Stereo-Format zu laden, halten Sie beim Verlassen
- der Dateiauswahlbox die ALTERNATE-Taste gedrückt, bis die
- Import-Dialogbox erscheint.
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- ab Version 1.31:
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- Wave Editor
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- Im Block-Edit-Menü gibt es nun die Funktion "Magnify", die
- für einen markierten Block automatisch die optimale Vergrö-
- ßerung (Zoom) und Fensterposition einstellt. Wird beim
- Aufruf eine der Shift-Tasten gedrückt, wird zur Darstellung
- vor dem ersten Aufruf zurückgekehrt (Tastaturkommando: TAB).
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- Die beiden Locator können jetzt sehr leicht genau auf die
- Blockgrenzen gesetzt werden, indem mit dem Standard-Tool
- (Mauspfeil) einmal auf den Block geklickt wird.
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- ab Version 1.32:
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- Wave Editor
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- Die Block-Info-Dialogbox (Aufruf im Block-Edit-Menü) wurde
- um die Möglichkeit zur numerischen Eingabe der Blockgrenzen
- erweitert. Dabei kann für Ein- und Ausgabe zwischen SMPTE-
- Zeit und Angaben in Samples gewählt werden. Länge und
- Position eines Blocks kann also jetzt samplegenau
- eingestellt werden.
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- Structure
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- Dieselben Möglichkeiten gibt es jetzt auch für die
- Positionierung der beiden Locator. Die Part-Info-Dialogbox
- kann entweder über das Structure-Menü oder durch Doppelklick
- auf die Locatoranzeige im Transportfeld aufgerufen werden.
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- Audio Export
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- Beim Audio-Export wird normalerweise die Sample-Frequenz
- des Songs (-> Song-Infobox) im Header des Audio-Files ein-
- getragen. Dieser Wert entspricht nicht notwendigerweise der
- aktuell eingestellten Play-Frequenz, sondern der Frequenz,
- mit der (zuletzt) etwas aufgenommen wurde bzw. in die mit
- der Funktion "Convert Sample Rate" konvertiert wurde.
- In der Export-Dialogbox kann jetzt jeder beliebige Wert hier
- eingetragen werden.
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- Colors
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- Auf Wunsch einiger Anwender kann die Farbgebung für das
- Display im Wave-Editor und die Farbe des Desktops in einer
- über das Optionsmenü erreichbaren Dialogbox ausgewählt
- werden. Diese Option steht im s/w- und 4-Farbmodus nicht zur
- Verfügung.
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- ab Version 1.33:
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- Mixer Window
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- Damit auch unter den Standardauflösungen 640*480/400 Pixel
- das Mixer Window mit 8 Tracks komplett dargestellt werden
- kann, wurde das Masterfeld reduziert:
- Die Fader zur Regelung des Eingangspegel bei Aufnahmen über
- den ADC (Mikrofoneingang) des Falcon wurden ins Audio
- Parameter Window ausgelagert. Die Peakmeter sind etwas
- schmaler geworden - Ein-/Ausschalten läßt sich die Pegel-
- anzeige nun über das Optionsmenü (Level Indicator).
- Außerdem mußte auf die Fensterelemente zum Scrollen
- verzichtet werden. Bei vertikalen Auflösungen unter 480
- Pixeln (RGB- und ATARI Monochrom-Monitor) dient die Fullbox
- zum Einstellen des gewünschten Fensterausschnitts.
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- Audio Export
-
- Beim Audio-Export wird normalerweise die Sample-Frequenz
- des Songs (-> Song-Infobox) im Header des Audio-Files ein-
- getragen. Dieser Wert entspricht nicht notwendigerweise der
- aktuell eingestellten Play-Frequenz, sondern der Frequenz,
- mit der (zuletzt) etwas aufgenommen wurde bzw. in die mit
- der Funktion "Convert Sample Rate" konvertiert wurde.
- In der Export-Dialogbox kann jetzt jeder beliebige Wert hier
- eingetragen werden.
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- Wave Editor
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- Die Blockfunktion "LEVEL" wurde völlig neu programmiert:
- In früheren Versionen ließ sich der gewünschte Pegel des
- Blocks (durchschnittliche Lautstärke) nur durch viel Pro-
- bieren einstellen, da die Anhebung bzw. Abschwächung von der
- Maximal-Amplitude des Blocks abhing - die Funktion also mit
- relativen Größen arbeitete und das Ergebnis erst nach Ver-
- lassen der Funktion sicht- und hörbar wurde.
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- Nach Aufruf der Funktion im Block-Edit-Menü erscheint nun
- ein Fader, mit dem die Lautstärke des Blocks zwischen 0 und
- 200 % eingestellt werden kann. Die Funktion arbeitet in
- "Quasi-Echtzeit", d.h. nach jeder Faderbewegung (Maustaste
- loslassen) wird das Ergebnis direkt optisch und - sofern
- eine Loop im Editor läuft - auch akustisch umgesetzt. Mit
- einem Klick auf den Knopf "100" wird das ursprüngliche Level
- wieder hergestellt.
- Die Funktion wird durch Klicken mit der Maus außerhalb des
- Faders verlassen: Linksklick = "OK"; Rechtsklick = "CANCEL".
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- Cubase Import
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- Diese Funktion ermöglicht die Übertragung eines kompletten
- Cubase (Audio-)Arrangements oder auch einzelner Parts in
- einen AudioTracker Song.
- Selektieren Sie die gewünschten Parts (alle Parts mit
- Control-A) und speichern Sie diese als "*.PRT"-File.
- Speichern Sie außerdem den Audio-Pool ("*.POL").
- In AudioTracker rufen Sie nun "Cubase Import" (File-Menü)
- auf. Es folgen zunächst zwei File-Selector-Boxen zur Auswahl
- des PRT- und des POL-Files. In der danach erscheinenden
- Dialogbox bestimmen Sie die Zielposition (Songanfang oder
- linker Locator) und geben das Tempo des Cubase-Songs ein,
- damit die relativen Positionen der Parts korrekt berechnet
- werden können. Die Kanal-Zuordnung auf die Tracks des Songs
- kann im Feld "CHANNEL ROUTING" bestimmt werden.
- Mit den Buttons "Skip Muted Tracks" und "Skip Muted Parts"
- können Sie AudioTracker veranlassen, Parts auf gemuteten
- Tracks bzw. gemutete Parts zu überspringen (Button selek-
- tieren).
- Verlassen Sie den Dialog mit "OK", werden alle Audio-
- Segmente gelesen und an die entsprechenden Positionen im
- AudioTracker-Song geschrieben.
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- Ein Anwendungsbeispiel:
- Ein mit Cubase Audio arrangierter Song soll im Studio
- produziert werden. Die übertragung nach AudioTracker
- ermöglicht zunächst die Erstellung wirklich "sauberer"
- Audiospuren, d.h. jeder Knackser oder unsaubere Schnitt
- kann samplegenau bereinigt werden. Mit den Funktionen des
- Wave-Editors können Sie den Aufnahmen den letzten Schliff
- geben (Akzente, Fadings, Timingkorrekturen...). Sie können
- AudioTracker zum Abspielen benutzen (läuft auch mit IDE-
- Platten!) oder mit der Export-Funktion systemunabhängige
- Audiofiles (z.B. WAVE-Files für PC) erzeugen.
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- Help
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- Das Hilfe-System wurde komplett gestrichen. Da das Programm
- permanent weiterentwickelt wird, wurde der Aufwand für die
- dauernde Aktualisierung einfach zu groß.
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- On Line
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- Der On-Line-Modus (Mixer Window -> MIXERMODE) wurde
- erweitert, so daß jetzt alle Eingangskanäle berücksichtigt
- werden. Bei Verwendung eines entsprechenden Interfaces (ADAT
- 8 Kanal Interface) kann AudioTracker als digitales Mischpult
- eingesetzt werden.
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- Operationen abbrechen
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- Neben der Funktion "Install Tape" können jetzt auch die
- meisten der Funktionen im Structure-Menü sowie die Import-/
- Export-Funktionen durch Drücken der rechten Maustaste unter-
- brochen werden. Zur Bestätigung erscheint eine Alert-Box.
- Klicken Sie hier auf EXIT (oder drücken Sie UNDO), wenn Sie
- die laufende Operation tatsächlich beenden wollen.
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- Fehlerkorrekturen
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- * Selten aufgetretener Fehler beim Übertragen der Audio-Daten
- des Wave-Editors auf die HD korrigiert
- * Fehler beim Aufnehmen im Cycle-Mode in Stereo korrigiert
- * Trackzuordnung im Wave Editor im Channel-Mode korrigiert
- * Fehler beim Löschen langer Parts ("Clear Part") korrigiert
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- SoundPool, September 1995
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